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Neubau der Staustufe Obernau am Main (Bayern)

Leistungen

  • Ergänzung der pflanzen­sozio­logischen Erhebungen
  • Ergänzung der faunistischen Erhebungen der Tier­gruppen Vögel, Fleder­mäuse und Reptilien
  • Zählungen der Erholungs­suchenden
  • Fachbeiträge Freizeit und Erholung, Landschaft / Landschafts­bild und Arten­schutz
  • Ermittlung des Kompensations­bedarfes
  • Visualisierung des Vorhabens
  • Umweltverträglichkeits­studie
  • Landschafts­pflegerischer Begleit­plan

Laufzeit

2011 bis 2020

Auftraggeber

Wasserstraßenneubauamt Aschaffenburg

Hintergrund

Die Wasserstraßen- und Schiff­fahrts­verwaltung des Bundes plant an der Bundes­wasser­straße Main bei Aschaffenburg einen Neubau der Staustufe Obernau. Im Vorfeld durchgeführte Unter­suchungen haben ergeben, dass ein dringender Handlungs­bedarf besteht, um die Funktions­fähigkeit der Schleuse sowie der gesamten Stau­stufe weiterhin zu gewähr­leisten. Da eine Grund­instand­setzung unter laufendem Schiffs­betrieb oder eine Umfahrung der Schleuse nicht möglich ist, ist ein Neubau der Schleuse geplant.

Besonderheiten

Aufgrund der Lage der Schleuse am Ortsrand von Obernau und im Umfeld von Niedernberg auf der gegen­über­liegenden Main­seite waren umfang­reiche Unter­­suchungen, nicht nur zu Tieren und Pflanzen, sondern auch im Sinne der Erholungs- und Freizeit­­nutzung notwendig. Die Ergebnisse der Fach­gutachten zu den vor­­genannten Themen sowie zu den Bereichen Boden, Wasser, Klima / Luft und Landschaft und weitere Fach­­themen sind in die Umwelt­verträglich­keits­­studie sowie den Landschafts­­pflegerischen Begleit­­plan eingeflossen.