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Naturparkplan Soonwald-Nahe (Rheinland-Pfalz)

Leistungen

  • Bestandsaufnahme
  • Stärken-Schwächen-Analyse
  • Zielkonzeption
  • Handlungskonzept
  • Projekte und Maßnahmen

Laufzeit

2007 bis 2008

Auftraggeber

Trägerverein Naturpark Soonwald-Nahe e.V.

Hintergrund

Der Naturpark Soonwald-Nahe liegt in der Mitte von Rheinland-Pfalz, linksrheinisch im Übergang vom Hunsrück zum Nahetal und umfasst Teile des Landkreises Bad Kreuznach und des Rhein-Hunsrück-Kreises. Er schließt in gewisser Weise eine Lücke zwischen den benachbarten Naturparken Saar-Hunsrück im Westen und Rhein-Taunus im Osten jenseits des Rheines. Der Naturpark Soonwald-Nahe ist der jüngste der insgesamt sieben Naturparke in Rheinland-Pfalz. Das Gebiet des Naturparks Soonwald-Nahe befindet sich im Zentrum zwischen dem wirtschafts­starken Rhein-Main-Gebiet, dem UNESCO-Welterbe „Oberes Mittelrheintal“, den touristischen Zentren Mosel und Pfalz, den BeNeLux-Ländern und Frankreich. Die Flächengröße des Naturpark­gebiets beträgt rund 735,5 km2 (73.500 ha).

Beschreibung

Ziel des Naturparkplans ist ein Handlungs­programm für die Naturparkarbeit der nächsten Jahre. Dieses Handlungs­programm ist im Sinne eines verbindlichen Arbeits­planes für den Naturpark­träger gemäß Landes­verordnung über den Naturpark Soonwald-Nahe vom 28. Januar 2005 zu verstehen. Die Erarbeitung des Naturpark­planes sollte in Anlehnung an den Leitfaden des Verbands deutscher Naturparke (VDN) erfolgen. In der Erarbeitung des Naturpark­planes war die Beteiligung der regionalen Akteure und Institutionen zu gewährleisten. Der Naturpark­plan war eines von sechs Leitprojekten im Rahmen der „Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE)“ Soonwald-Nahe und wurde daher auch vom Regional­management Soonwald-Nahe aktiv unterstützt und begleitet.

Begleitend zur Aufstellung des Entwicklungs­planes fanden mehrere Sitzungen des Beirats statt. Zwischen den Beirats­sitzungen hatten die Mitglieder Gelegenheit die vorliegenden Zwischen­ergebnisse ausführlich in ihren Gruppen und Institutionen zu diskutieren und diese über Stellung­nahmen und Vorschläge so intensiv an dem Entstehungs­prozess des Naturparkplans zu beteiligen.